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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Zerfahrene Lage

von Helge Buttkereit vom 04.05.2012
Boliviens Präsident Evo Morales galt unter sozialen Bewegungen als Heilsbringer, jetzt ist er ein Bösewicht. Beides ist zu einfach
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Boliviens Präsident Evo Morales hat sich viel vorgenommen. Der erste indigene Präsident des Landes will Bolivien neu gründen, im Dienste der indigenen Bevölkerung. Dafür wird er weltweit von den sozialen Bewegungen als einer der ihren verehrt. Doch jetzt steht Morales unter Druck. Der Anlass: Die gewaltsame Auflösung des Protestmarsches gegen eine Nationalstraße durch einen von Indígenas besiedelten Nationalpark. Weltweit haben sich Menschen mit den Protestierenden solidarisiert. Morales drohte, in Ungnade zu fallen, bis er Ende Oktober den Bau der Straße stoppte. Doch so berechtigt die Proteste gegen die Auflösung des Marsches auch sind, diese Diskreditierung hat Morales nicht verdient. Allein mit Protest lässt sich die »Entkolonialisierung« von knapp 500 Jahren Fremdherrschaft nicht bewältigen.

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Schlagwörter: BolivienProteste