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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2014
Der Inhalt:

»Weg der Hoffnung«

vom 07.11.2014
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Seit dem Mauerfall besuchen jährlich bis zu 100 000 Menschen den früheren US-Beobachtungsposten »Point Alpha« bei Geisa. Auf dem früheren Todesstreifen, wo sich bis 1989 noch Grenzzaun, Minenfeld und Selbstschussanlagen befanden, stehen seit 2010 vierzehn Metallskulpturen des Künstlers Ulrich Barnickel. »Weg der Hoffnung« heißt die 1,5 Kilometer lange Installa tion neben dem Point-Alpha-Museum. Sie lehnt sich an den Kreuzweg Jesu an. »Das Leiden Jesu eignet sich auch dafür, an die DDR-Diktatur zu erinnern«, findet Barnickel. Jede Station steht für begangenes Unrecht, aber auch für die Hoffnung in dem untergegangenen Staat. So ist Jesu erster Fall unter dem Kreuz Ausdruck des »Zwangs«. Die Hilfe durch Simon von Cyrene steht für »Solidarität«. Mit diesen Begriffen wolle er die bib lischen Szenen in die Gegenwart holen, erläutert der Bildhauer. Mit »Weg der Hoffnung« wolle er den Besuchern auch zeigen, »dass wir hier in einem christlich geprägten Landstrich leben, in dem das Christentum Kultur und Kunst geformt hat«. Zugleich möchte Barnickel die Menschen aufrütteln.

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