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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2016
Der Inhalt:

Diktatur der Formeln

von Silja Graupe vom 21.10.2016
Ökonomische Bildung und Wissenschaft sind mitverantwortlich für eine »Wirtschaft, die tötet«. Kritische Anmerkungen einer Wirtschaftswissenschaftlerin
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Diese Wirtschaft tötet.« Dieser Satz von Papst Franziskus aus dem apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium ist weithin bekannt. Dabei spricht Franziskus der Wirtschaft kein Eigenleben zu. Sie sei weder »Mechanismus« noch »Sachzwang«, sondern von Menschen gemacht und deshalb nicht alternativlos. Vielmehr tötet diese Wirtschaft, weil sich in ihr falsche Erkenntnis und falsche Taten von uns Menschen zu einem unheilvollen Ganzen verbinden: Wir sehen nicht, »wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht«, heißt es in Evangelii Gaudium. Und wir werfen Nahrungsmittel weg, »während es Menschen gibt, die Hunger leiden«. Die alltägliche Blindheit der Menschen lässt die Wirtschaft töten. Als Ökonomin erlebe ich, wie die ökonomische Bil

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