Editorial
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es kommt immer wieder anders, als man denkt. Das erlebte gerade mein Kollege Michael Schrom. Als sich der Theologe vor acht Monaten entschied, mit der Gesellschaft katholischer Publizisten in den Vatikan zu reisen, wollte er vor allem Informationen aus erster Hand erhalten. Kaum im Kirchenstaat angekommen, war von »einem Bürgerkrieg in der Kirche«, von »zerstörerischen Angriffen« die Rede. Schrom fand sich mitten im Kampfgebiet wieder. Offenbar hat das epidemische Ausmaß sexueller Gewalt, begangen durch Kleriker, in Rom immer mehr Hass und Rachegefühle nach oben gespült, die schon lange in der Kurie schwelten. Und so mancher Gesprächspartner sagte, der aktuelle Unmut sei nur die Spitze des Eisbergs. Entsprechend titelte Schrom über die Krise unter den Klerikern: »Gottverlassen«. Seite