Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2020
Der Inhalt:

Peinlicher Putsch in der Wüste

Frankreich will den »Krieg gegen den Terror« in Mali fortsetzen
vom 11.09.2020
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Für die Kontrolle der Migrationsrouten aus Westafrika nach Europa ist Mali ein Schlüsselstaat. Gleichzeitig hat sich das Land in der Sahelzone zu einem Hotspot des islamistischen Terrorismus entwickelt. Mehr als 20 000 ausländische Soldaten sind in Mali stationiert, darunter 5100 französische, 12 000 UN-Blauhelme sowie bis zu 1550 Bundeswehrsoldaten im Rahmen einer UN- und einer EU-Mission. Wohlgelitten waren die ausländischen Soldaten dort zuletzt nicht mehr. Es gab Sprechchöre und Steinwürfe gegen die »französischen Besatzer« und ihre Verbündeten. Peinlich für Frankreich, Deutschland und die EU, dass Mitte August ein Militärputsch den ihnen wohlgesinnten Präsidenten Keïta stürzte. Zuvor hatte es in der Hauptstadt Bamako monatelang Massenproteste gegen dessen korruptes Regime gegeben. Doch die Missbilligung des Putsches erfolgte nur pflichtschuldig, wichtiger ist dem Westen Kontinuität in Mali. Frankreich will den »Krieg gegen den Terror« fortsetzen, die EU ihre Militärausbildung »so schnell wie möglich« wieder aufnehmen. Vor allem eines soll vermieden werden, dass andere in das entstandene Machtvakuum stoßen, der Islamische Staat zum Beispiel oder Russland.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0