Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2016
Der Inhalt:

Konflikt um Leuchter

vom 09.09.2016
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Im Erfurter Dom zieht er Besucher und Touristen magisch an: Der sogenannte Wolframsleuchter geriet im Mai dieses Jahres ins Gerede. Eine Forschergruppe um Religionswissenschaftler Jörg Rüpke hatte die Hypothese veröffentlicht, der Leuchter sei möglicherweise jüdischer Herkunft. Unter Umständen sei er in der Folge eines Judenpogroms Mitte des 14. Jahrhunderts in christlichen Besitz gelangt. Dies hätte bedeutet, die Statue wieder in jüdischen Besitz zu geben. Eine strahlendiagnostische Analyse ergab jetzt aber, dass die aufgestellte Hypothese widerlegt ist. Die Materialprüfung zeigte: Die christliche Inschrift auf der Figur ist zusammen mit ihr in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegossen worden. Somit diente der Wolframsleuchter von Beginn an christlichen Zwecken. Er sei »im Erfurter Dom am rechten Ort«, sagte der Dompropst, Weihbischof Reinhard Hauke. Gut sei, dass man nun Gewissheit habe, keinen geraubten jüdischen Besitz auszustellen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

.
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.