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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2017
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
Uns bleibt nur die Hoffnung

von Ulrike Schnellbach vom 11.08.2017
Doris Wende (47) und ihre Familie haben einen jungen Flüchtling aus Afghanistan beherbergt. Nun bangen sie um sein Bleiben
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Eigentlich sollte Khadem nur drei Monate bei uns bleiben, so wie die anderen auch. Wir hatten schon etliche Jugendliche aufgenommen, seit unsere eigenen Kinder zehn und zwölf Jahre alt waren. Die Flüchtlinge kamen jeweils für maximal ein Vierteljahr zu uns, bis das Jugendamt entschieden hatte, wie es weitergehen sollte. So war das auch bei Khadem geplant. Aber der war besonders. So wie er hatte sich noch kein Kind unserer Familie angeschlossen. Zwei Jahre und zwei Monate ist er schließlich bei uns geblieben, er war Teil der Familie. Und ist es immer noch, auch wenn er kürzlich ausgezogen ist.

Als Khadem kam, war er ein Häufchen Elend. Er konnte kein Wort Deutsch, war ein ganz verschüchtertes Kind, das den Blick immer zum Boden senkte. Als er die ersten deutschen Worte lernte, war er sehr bemüht,

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