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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2014
Der Inhalt:

Unter die Haut

von Markus Dobstadt vom 08.08.2014
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Roman. »Ahmed Ouallahi ist der Erste, der das Stück Aas sieht.« Die Anfangsworte geben die Richtung vor, in die der Roman »Am Ufer« weist: Es geht um Arbeitslosigkeit, Armut, auch Tod. Autor Rafael Chirbes treibt ein fulminantes und verwirrendes Spiel mit seinem Leser. Er nimmt ihn mit in das Spanien der Finanzkrise und bringt es ihm so nahe, dass es unter die Haut geht. Nie weiß der Leser, wohin ihn der Erzähler als Nächstes führt, welcher Erinnerung, Analyse oder Tirade er sich hingibt. Er scheint immer den größtmöglichen Umweg zu wählen.

Vom »Stück Aas« etwa ist erst 17 Seiten später wieder die Rede, als sich in der sumpfigen Gegend, wo Ahmed angeln will, zwei Hunde um ein Lumpenbündel streiten. »Das Aas« sind verwesende menschliche Überreste.

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