Editorial
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Verdrängung bedeutet nach dem Psychoanalytiker Sigmund Freud, unangenehme Erfahrungen ins Unbewusste abzuschieben. Das erkannte er in Gesprächen mit Patienten, wenn er einen Widerstand spürte, »welcher sich der analytischen Arbeit widersetzt und einen Erinnerungsausfall vorschiebt, um sie zu vereiteln«. Der Mensch »vergisst«.
Auch als Gesellschaft vergessen oder verdrängen wir heute vieles. Vor 75 Jahren wurden Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Seitdem leben wir – so der Philosoph Günther Anders – im »apokalyptischen Zeitalter«: Die Menschheit hat die Fähigkeit, sich selbst zu vernichten. Doch daran verschwenden wir im Alltag kaum einen Gedanken. Die atomare Bedrohung scheint vielen »von gestern«. Dabei ist sie das keineswegs. Angesichts der unbegrenzten technischen