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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2018
Der Inhalt:

Spiritprotokoll
Das Geheimnis im Bild

von Sandra Hämmerle vom 08.06.2018
Harmjan Dam ist reformierter Protestant. Er hat sich lange bemüht, den Glauben mit Worten zu erklären – bis er seine erste Ikone malte
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Wenn ich eine Ikone male, vergesse ich die Zeit. Bei Meditationsübungen werde ich sogar eher hibbelig, wenn man mir sagt, ich soll ganz ruhig werden. Aber wenn ich Ikonen male, bin ich so konzentriert, dass alles um mich herum unwichtig wird. Ich fange an, mich in die Geschichte und die Figuren einzufühlen, und wie von selbst kommen mir dabei auch theologische Gedanken. Als reformierter Protestant komme ich aus einer bilderlosen Tradition und hatte vorher keinen Zugang zu Ikonen und auch nicht zu Maria. Aber als ich die Ikone »Mutter Gottes« malte, dachte ich plötzlich: Wie können wir uns das vorstellen, dass wir Gott in uns tragen? Dafür steht Maria nun für mich: dass Gott in uns wohnt. Das ist ein mystischer Gedanke, der mir nicht gekommen wäre, wenn ich nicht so lange an ihrer Ikone gemalt hätte.

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