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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2020
Der Inhalt:

Vom Protestsong zur Wohlfühlpoesie

von Andrea Teupke vom 28.02.2020
Sie werden umgedeutet, umgedichtet und manchmal auch missbraucht: In Kirchenliedern steckt mehr Politik, als man denktSie werden umgedeutet, umgedichtet und manchmal auch missbraucht: In Kirchenliedern steckt mehr Politik, als man denkt
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Man hört Liedern ihre Geschichte nicht an. Wer heute mit rhythmischem Fingerschnipsen Gospelsongs anstimmt, weiß nicht unbedingt, dass diese frommen Lieder einst Sklaven dazu dienten, rebellische Botschaften weiterzuleiten. Wenn Jugendliche am letzten Abend einer Gruppenfahrt beim Lagerfeuer ihren Abschiedsschmerz ventilieren, indem sie das Gedicht »Von guten Mächten wunderbar geborgen« als sentimentale Ballade herunterleiern, denken sie vermutlich nicht daran, dass sie gerade das sehr private Zeugnis eines politischen Widerstandskämpfers kurz vor seiner Ermordung zweckentfremden. Und die wenigsten Sänger, die heute bei einem Festgottesdienst »Großer Gott, wir loben dich« schmettern, werden sich bewusst sein, welchen Herren dieser Choral schon gedient hat.

Wie viel Politik in Kirchenliedern stec

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