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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2019
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Es reicht nicht mal für den Cafébesuch«

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 22.02.2019
Bettina Kenter-Götte wurde als Schauspielerin gefeiert, als Autorin prämiert – doch als alleinerziehende Mutter lebte sie von Hartz IV
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Ich weiß nicht, was das Schlimmste ist, wenn man auf Sozialhilfe angewiesen ist: Die Unfreiheit, dass man jeden Job annehmen muss, den einem das Jobcenter vorschlägt? Die Erkenntnis, dass das offizielle Existenzminimum nicht einmal für das einfachste Leben in München ausreicht? Oder ist es die Willkür? Zwischen 2005 und 2013 war ich Hartz-IV-Empfängerin – nicht durchgehend, sondern immer mal wieder. Das, was ich als Synchronsprecherin, Autorin und Schauspielerin verdiente, reichte nicht zum Leben. Deshalb erhielt ich aufstockende Sozialleistungen. In einem solchen zehn Monate dauernden Zeitraum bekam ich elf fehlerhafte Bescheide und legte zehn Mal Widerspruch ein. Meistens bekam ich am Ende recht. Doch zeitweilig wusste ich nicht, wovon ich die Miete zahlen sollte.

Nachdem ich ein Jahr lang nic

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