Lass uns der Zeit die Zähne ziehen, mit denen sie uns beißt

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Vokal-Pop. Das dritte Album der jungen A-cappella-Band baff! mit dem Titel »bei Zeiten« überzeugt mit wunderschönen Harmonien, viel Dynamik und poetischen, kreativen Texten – verbunden mit hörbarer Spielfreude und einer großen musikalischen Bandbreite. Passend zum Titel zieht sich das Thema Zeit durch die zwölf Lieder, beginnend mit dem strahlend schönen Einstiegssong, getragen vom wunderbaren Mezzosopran von Lilly Ketelsen. Viel Zeit verlieren kann man, wenn man zu viel redet, anstatt einfach mal loszulegen – so die Aussage des beschwingten Stücks »Palaver, palaver«. Zeit stiehlt auch das Internet mit Google, Netflix und Co., wenn man nicht mal in den »Standby« geht, wie es der so betitelte fetzige Song mit Rap-Solo empfiehlt. Zum Innehalten lädt auch das während des Lockdowns geschriebene Stück »Sekunden zähln« ein. Es beginnt mit minimalistischen Regentropfen und mündet in energievollem Pop, untermalt mit einem Hintergrundchor: »Lass uns der Zeit die Zähne ziehen, mit denen sie uns beißt«. Dass es manchmal einfach nicht vorangeht und man nichts tun kann außer abwarten, darum dreht sich das melancholische »Im Sand«. Von einer ungewissen Zukunft und dem Wunsch anzukommen handelt schließlich das philosophische »Sind wir bald da?« Seit sieben Jahren gibt es baff! schon, deren vier Mitglieder – zwei Frauen und zwei Männer – noch in ihren Zwanzigern sind, aber bereits mit den Großen in der A-cappella-Szene mithalten können.