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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Friedenskirche in der Elfenbeinküste

vom 04.05.2012
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Bischof Ignace Bessi Dogbo aus Katiola im Norden der Elfenbeinküste erklärt: »Hauptaufgabe der katholischen Kirche ist es, nach dem Krieg im Frühjahr 2011 die Versöhnung zu fördern.« Damals starben Tausende im Bürgerkrieg zwischen dem Wahlverlierer, Alt-Präsident Laurent Gbagbo, und dem Wahlsieger Alassane Ouattara. Gbagbo versuchte, die Kämpfe religiös aufzuladen. Er bekennt sich als ein wiedergeborener Evangelikaler und pflegte vor Jahren mit dem ebenfalls »wiedergeborenen« US-Präsidenten George W. Bush Gebetsgemeinschaft. Ouattara dagegen ist ein liberaler Muslim vom Volk der Boaoulé im benachteiligten Norden des Landes. Die Lage, so Bischof Bessi, stabilisiere sich seit dem Sieg von Ouattara. Gbagbo wurde wegen Völkermords nach Den Haag an den Internationalen Gerichtshof überstellt. »In meinem Bistum Katiola gab es keine Kämpfe«, sagt Bessi. »Wir Christen sind eine Religion des Friedens und leben dies. Die Muslime bei uns pflegen einen gemäßigten Islam. Gemeinsam wenden wir uns gegen jeden politischen Missbrauch der Religion.«

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