Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Eine Reise ins Ungewisse

von Thomas Seiterich vom 06.07.2011
Nichts bleibt dem Zufall überlassen: Viele offene Fragen zum Beginn des innerkatholischen Gesprächsprozesses in Mannheim
Wichtige Themen bleiben ausgeklammert: Der »Gesprächsprozess«, zu dem Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofkonferenz, einlädt, beginnt am Samstag
Wichtige Themen bleiben ausgeklammert: Der »Gesprächsprozess«, zu dem Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofkonferenz, einlädt, beginnt am Samstag
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Kann dieses Vorhaben überhaupt gelingen? Einen auf fünf Jahre geplanten, kontrollierten »Gesprächsprozess« - jedoch keinen offenen Dialog ? starten die katholischen deutschen Bischöfe am ersten Wochenende im Juli. Ausgerechnet in Mannheim, der seit Friedrich Schillers Zeiten freiheitlichsten Stadt im Südwesten Deutschlands.

Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, kirchliche Haupt- sowie Ehrenamtliche, haben die Bischöfe zu dem zweitägigen Auftakt des Gesprächsprozesses eingeladen. Das Ziel formulieren sie so: Es gehe um »die gemeinsame Erörterung der Fragestellung: ?Wo stehen wir mit unserem Glauben und als Kirche heute in der Welt??«

Glaubwürdigkeitskrise ist Anlass

Ausgerufen hat den bis ins Jahr 2015 dauernden Zukunftsratschlag der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Freiburgs Erzbischof Rob

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Thomas Wystrach 29.08.2012:
Für den von den Bischöfen noch als »Dialog« angekündigten und umfassend vorstrukturierten »Gesprächsprozess« gilt wohl die gleiche Analyse, die der Religionssoziologe Michael N. Ebertz für die katholischen Frauenverbände vorgelegt hat:

»Solche katholischen Orte sind durchaus in der Lage, genügend Gratifikationen bereit zu halten, Kirchenkritik zu absorbieren und über die Vermittlung zumindest von 'voice'-Fiktionen den Exit von Frauen in größerem Ausmaß zu verhindern. (... Sie haben) zugleich die Funktion einer institutionalisierten Dauerreflexion übernommen, in der auch und gerade in der Kommunikation der Differenz zu den lehramtlichen Äußerungen der katholischen Kirche soziale Nähe zu ihr und Bindung an sie gesteigert werden soll, jedenfalls Kirchendistanz vermindert und die Chance zum Kirchenaustritt reduziert werden soll.«

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...