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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief
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Papst 3.0

von Britta Baas vom 24.02.2013
Benedikt geht. Wer kommt? Nach dem spektakulären Rücktritt in Rom fragen sich viele Menschen: Braucht die Welt überhaupt einen Papst? Immer mehr Katholiken fordern: Der nächste Mann auf dem Stuhl Petri muss mehr sein als nur ein Nachfolger. Er muss sein Amt ins 21. Jahrhundert katapultieren. Eine Analyse von Britta Baas
Schönwetterwolken über dem Petersplatz: Zweifelhaft, ob die Stimmung beim Konklave im März 2013 ebenso heiter sein wird wie dieser Himmel. Zu viel Angst vor der Zukunft, zu viel Sicherheitsdenken bestimmt die Kardinäle. (Foto: Gentile/Reuters)
Schönwetterwolken über dem Petersplatz: Zweifelhaft, ob die Stimmung beim Konklave im März 2013 ebenso heiter sein wird wie dieser Himmel. Zu viel Angst vor der Zukunft, zu viel Sicherheitsdenken bestimmt die Kardinäle. (Foto: Gentile/Reuters)
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Das World Wide Web hat viel Ähnlichkeit mit dem Papst. Beide sind aus unserer Welt einfach nicht wegzudenken. Beide hinken gewünschten Neuerungen immer hinterher. Und beide haben das Wichtigste immer gerade vor sich: die nächste Stufe des Denk- und Machbaren.

Der nächste Papst wird natürlich wieder ein Mann sein. Manche wünschen sich auf dem Stuhl Petri endlich eine Frau. Aber dafür können die 117 Kardinäle, die demnächst den neuen ersten Mann der Weltkirche wählen werden, nicht sorgen. Sie haben nach den Gesetzen der Kirche keine Frau zur Auswahl. Die meisten von ihnen sind vermutlich froh darüber. Denn das Konklave – die Versammlung, die den Papst wählen

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Arnold Eichmann 01.03.2013, 11:03 Uhr:
Das Papsttum ist ein durch etliche biblische und historische Lügen legitimierter religiöser Macht-apparat, welcher trotz aller Krisen und Skandale fast 2000 Jahre überlebt hat und sich heute weltweit immer noch grosser Beliebtheit erfreut, wie Massenauftritte bei Papstevents beweisen. Diese Organisation auszuhebeln ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit. Weltweit wachsen die Gläubigenzahlen, außer in Europa, wo im Prinzip eine Reformation „mit den Füssen“ stattfindet, eine äußere oder innere Emigration. Nur sehen es die Kirchenverantwortlichen nicht oder wollen es nicht sehen. Auf jeden Fall werden daraus – noch –keine Konsequenzen gezogen. Bewegung ins Getriebe käme durch den Austritt einer ganzen Kirchenprovinz, wie einst, 1054, bei den Orthodoxen. Bei der heutigen Zusammensetzung des Bischofskollegiums äußerst unwahrscheinlich. Bleibt nur auf eine charismatische Persönlichkeit im Sinne von Johannes XXIII. zu hoffen.