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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
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Das gierige Geld

von Ulrich Duchrow vom 14.02.2014
Alle Bereiche des Lebens stehen heute unter der Herrschaft des Geldes: Die Zivilisation ist kapitalistisch und zerstörerisch geworden. Widerstandspotenzial aber findet sich in den heiligen Schriften der Weltreligionen. Es muss neu entdeckt werden, findet Ulrich Duchrow
Geld oder Leben? Das einträgliche Geschäft der Steuereintreiber im 16. Jahrhundert. Gemälde aus der Werkstatt von Quentin Massys. (Foto: Christie's Images/Corbis)
Geld oder Leben? Das einträgliche Geschäft der Steuereintreiber im 16. Jahrhundert. Gemälde aus der Werkstatt von Quentin Massys. (Foto: Christie's Images/Corbis)
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Finanzkrise, Eurokrise, Klimakatastrophe, Sterben der Arten, Ressourcenkrise, Energiekrise, Ernährungskrise, jährlich über vierzig Millionen Tote infolge von Hunger, soziale Krisen – zu viel der Krisen? Mag sein. Aber sie sind nun einmal eine Tatsache. Sie verweisen auf die fundamentale Gefährdung zukünftigen Lebens. Meine These ist, dass alle diese Krisen eine zentrale Ursache haben: Es ist die Zivilisation des Kapitalismus. Ich sage ausdrücklich: Es ist nicht nur die kapitalistische Ökonomie, sondern die gesamte Zivilisation. Denn alle Bereiche des Lebens, Denkens und Fühlens sind inzwischen unter die Herrschaft des Geldes in der Form des Kapitals geraten. Und dieses hat nur ein Ziel: zu wachsen – ohne Rücksicht auf die Folgen.

Diese Tatsache hat seit den 1980er-Jahren auch die weltweite Ge

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