Afrotopia – Kontinent der Zukunft


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- Alle über 20.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Alle über 20.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Afrika ist weit mehr als ein armer, ausgebeuteter Kontinent. Gegen dieses negative, westlich und kolonial geprägte Bild schreibt der senegalesische Autor Felwine Sarr in seinem utopischen Manifest »Afrotopia« an. Denn laut Sarr leidet der afrikanische Kontinent an einem »Mangel an eigenen Denkfiguren und an der Erzeugung eigener Zukunftsmetaphern«. In »Afrotopia« träumt Sarr daher von einem zukünftigen Afrika und entwirft eine Utopie, eine positive Zukunftsvision, um die verborgenen Potenziale Afrikas aufzuspüren. »Das Imaginäre ist das Schmiedeeisen, auf dem die Formen entstehen, die Gesellschaften sich verleihen«, schreibt Sarr. Sein Werk reiht sich ein in die Kunst des Afrofuturismus, die mit Schwarzem Blick fiktionale Geschichten aus der Zukunft Afrikas erzählt.