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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2021
Der Inhalt:

Ausstellung
Krippen als zeitgenössische Weihnachtsbotschaft

vom 17.12.2021
Pandemie und Kirchenkrise sind auch an den Weihnachtskrippen nicht spurlos vorübergegangen. Das zeigt die diesjährige Telgter Krippenausstellung mit vielen Werken, die die Weihnachtsbotschaft für die heutige Zeit interpretieren
BU machen Stern von Luna-Josephine Zimmer-Rösrath (Foto: museum-telgte.de)
BU machen Stern von Luna-Josephine Zimmer-Rösrath (Foto: museum-telgte.de)
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Ausstellung. Die Weisen aus dem Morgenland tragen Mund-Nasen-Schutz und einer von ihnen bringt offenbar eine Packung Toilettenpapier zur Krippe: In einige Werke der 81. Telgter Krippenausstellung sind Spuren der Corona-Pandemie eingeflossen. Im vergangenen Jahr fiel die Ausstellung, die es seit 1934 gibt, wegen des Lockdowns aus. Nun werden die eingereichten Werke erstmals gezeigt. Darunter ist auch eine Holzskulptur von Franz-Josef Hartmeyer mit dem Titel »Corona – das Geheimnis des Lebens kommt von innen«: ein Virus, dessen Spikeproteine wie Trompeten aussehen, in seinem Inneren das Kind in der Krippe. Das Museum Religio im westfälischen Telgte präsentiert mehr als 140 zeitgenössische Krippen, von der Schnitzarbeit bis zur Lichtinstallation. Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland haben unter dem Thema »Geheimnis der Heiligen Nacht« die Weihnachtsbotschaft für die heutige Zeit interpretiert. Etliche Arbeiten kreisen um das Geheimnisvolle, das Verborgene, das man sich erst erschließen muss. In manchen Arbeiten erscheint die Krippe als Lichtblick, als Wegweiser oder Mittelpunkt einer zerstörten Welt. Eine Papierarbeit von Matthias Weber zeigt symbolträchtig den verfallenen Kölner Dom, in dessen Mittelpunkt die Krippe hell erstrahlt. Auch Krippen, die von Laienkünstlern geschaffen wurden, sind in der Ausstellung zu sehen.

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