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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Lutherpreis für Pussy Riot?

vom 26.10.2012
Die Stadt Wittenberg nominiert die Punk-Band »Pussy Riot« für den Lutherpreis – und erntet Widerspruch. War der schrille Protest gegen Putin in einer Moskauer Kathedrale Anfang 2012 ein Sakrileg? Oder ganz im Sinne Martin Luthers? Ein Pro und Contra
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Werner Schulz: »Diese Aktion war ganz im Sinne Luthers«

»Ich finde es sehr gut, dass Pussy Riot möglicherweise den Preis bekommen soll. Und ich spüre bei den Ablehnern viel Unwissen. Sie kritisieren die vorgeschlagene Auszeichnung nur aufgrund von flüchtigen Eindrücken. Man muss, um die Frauen zu verstehen, das Umfeld betrachten.

Es war ein Punk-Gebet, ein Stoßgebet, mit dem alles begann. Das ist nicht neu in der russisch-orthodoxen Kirche. Man hat sich da schon immer an die Gottesmutter gewandt, um das Böse zu vertreiben. Das war in den Zeiten der schrecklichen Zarenherrschaft so. Oder auch nach der Oktoberrevolution, als die Bolschewiki Klöster und Kirchen geplündert haben. Das umstrittene Stoßgebet ist also nichts Ungewöhnliche

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