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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2017
Der Inhalt:

Aufgefallen
Der Unbeugsame

Anu Muhammad muss mit Morddrohungen leben, weil er gegen ein geplantes Kohlekraftwerk nahe den Mangroven von Bangladesch kämpft
von Lena Renner vom 08.09.2017
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Ruhig und bescheiden wirkt der Sechzigjährige, der mir in der Redaktion von Publik-Forum gegenübersitzt. Nur schwer vorstellbar, dass er einer der führenden Oppositionellen von Bangladesch ist. Gutgelaunt erzählt Anu Muhammad von seinem Kampf gegen die Regierung, von polizeilicher Überwachung und den mehrfachen Morddrohungen, die er erhalten hat. Auf die Frage, ob er da nicht furchtbar Angst habe, lächelt er: »Was soll man machen? So ist das eben, wenn man im Krieg ist.«

Seit sechs Jahren streitet Anu Muhammad unermüdlich für den Erhalt der Sundarbans – der weltgrößten Mangrovenwälder, die von der Unesco als Weltnaturerbe ausgezeichnet wurden. Sie schützen auch vor Zyklonen und Überschwemmungen, wie sie Banglades

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