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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ein Bayer in Münster

von Britta Baas vom 10.08.2018
Seine Vorlesungen waren legendär, seine »Theologie nach Auschwitz« hat die deutsche Debatte um Schuld und Versöhnung geprägt. Heute ist sie wieder hochbrisant. Johann Baptist Metz ist am 5. August neunzig geworden
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Die Hände, oft geöffnet zum Himmel erhoben, die Augen für Sekunden geschlossen, dann diese markante, die bayerische Herkunft nicht verleugnende Stimme: Wenn Johann Baptist Metz seine Vorlesungen hielt, herrschte gespannte Stille im Hörsaal. Immer musste man mit Überraschungen rechnen, mit einem neuen Gedanken, einem Satz, der die aktuelle gesellschaftliche Debatte traf. Diese atemlose Stille: Kaum anders wäre es denkbar gewesen, Metz zu folgen. Seine Theologie trug er in komplexen Sätzen vor, prägte neue Vokabeln ein, setzte voraus, dass seine Studierenden beständig lasen und dachten, innovativ und mutig sein wollten. Wer hätte es da gewagt, unkonzentriert zu sein?

Über drei Jahrzehnte lehrte Metz Fundamentaltheologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Aus dem

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