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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Aufgefallen
Die Botschafterin

von Andrea Döring vom 25.05.2018
Dorothea Buck hat die Nazi-Psychiatrie überlebt. Ihr späteres Engagement hat den Blick auf psychisch kranke Menschen verändert
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Dorothea Buck ist empört. Die 101-Jährige verfolgt hellwach die Debatte über das geplante bayerische Psychiatrie-Gesetz. Die Tageszeitung liegt aufgeschlagen vor ihr auf der Bettdecke. Buck kann das Bett in einem Hamburger Pflegeheim nur noch selten verlassen. Doch noch immer redet sie mit. Es entsetzt sie, dass im Entwurf des Gesetzes vorgesehen war, die Daten von Menschen, die in Psychiatrien eingewiesen wurden, zentral zu speichern – fünf Jahre lang.

Die alte Dame ist eine der Ältesten, die die Nazi-Psychiatrie noch erlebt und erlitten haben. 1936, damals war sie 19 Jahre alt, erkrankt sie erstmals an einer Psychose. Beim Wäschewaschen wähnt sie sich plötzlich als Braut Christi, ahnt einen ungeheuerlichen Krieg und sieht sich selbst als Rednerin, der die Worte zufliegen. Mit der Diagn

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