»Die ganzen Ersparnisse sind weg«

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Wir Georgier lieben es, zu feiern. Für die fröhlichen Gelage an einem reich gedeckten Tisch gibt es bei uns sogar ein Wort: »Sufra«. Jetzt kocht jeder zu Hause für sich, und geselliges Feiern mit Trinksprüchen gibt’s nur online vor der Kamera. Ich habe Angst vor der großen ökonomischen Krise, die schon jetzt heftig zu spüren ist. Sie trifft auch mich hart: Ich bin deutschsprachiger Reiseführer, meinen gut bezahlten Job als Abteilungsleiter in einer großen Firma habe ich vor drei Jahren gekündigt. Jetzt bin ich zu hundert Prozent vom Tourismus abhängig. Doch nun kommen keine Touristen. Die Saison endet für uns Ende Oktober, die nächste fängt eigentlich im April an. Die ganzen Ersparnisse sind über den Winter weg. Ich hatte mich schon auf April gefreut, mein Kalender war voll … In den vergangenen Wochen habe ich versucht, mich stattdessen als Chauffeur durchzuschlagen. Aber nun hat die Regierung wegen der Ausbreitung des Virus einige Städte abgeriegelt – auch Tbilissi. Ohne Sondergenehmigung darf man nicht mal mehr Auto fahren. Jetzt sitze ich also zu Hause und habe null Einkommen. Dabei brauchen wir das Geld dringend, meine Frau hat im Januar unser viertes Kind bekommen.