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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2018
Der Inhalt:

Tanzbar, politisch und mit Tiefgang

von Birgit-Sara Fabianek vom 23.03.2018
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Electro-Swing. Eigentlich hatte der DJ und Produzent Parov Stelar bildender Künstler werden wollen. Aber das Leben wollte es anders, heute gilt er als Pionier des Electro-Swing und ist einer der wenigen lebenden Popmusiker aus Österreich mit internationaler Bedeutung. Seine Konzerte rund um den Globus sind meist ausverkauft, seine mitreißende, rhythmische und komplett tanzbare Mischung aus Swing und elektronischen Beats begeistert ein intellektuelles Publikum ebenso wie Fans von Dance- und House-Musik. Entscheidend beigetragen zu seiner Karriere hat das Internet: Seine Videoclips auf YouTube, die durch das Sampling alter Songs Nostalgie ebenso bedienen wie die Tanzlaune, sind Kult und wurden über 150 Millionen Mal abgerufen. Auf seinem aktuellen Album »The Burning Spider« geht Parov Stelar neue Wege; er gibt Blues- und Jazz-Klängen mehr Raum und lässt Stimmen von Blues-Ikonen wie Lightnin’ Hopkins oder Muddy Waters oder die Stimme der Jazzsängerin Mildred Bailey in einem ungewohnten Zusammenhang wiederauferstehen. Das mit dem Sänger Anduze aufgenommene Lied »State Of The Union« thematisiert Politskandale, Ungerechtigkeit und Krieg: ein explizit politischer Song, der Kraft und Schönheit transportiert, ohne kitschig zu werden. Fazit: Wer wissen will, was Electro-Swing ausmacht, und sich ein bisschen Tiefgang wünscht, sollte in »The Burning Spider« reinhören.

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