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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2020
Der Inhalt:

Syrisches Tagebuch

von Birgit Roschy vom 13.03.2020
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Dokumentarfilm. Voller Euphorie schließt sich die Studentin Waad 2012 in Aleppo dem »arabischen Frühling« an und demonstriert gegen die Assad-Diktatur. Doch das Regime schlägt brutal zurück, geht mit schweren Waffen gegen die Bevölkerung vor. Nach Massakern an Zivilisten folgen Bombenattacken der russischen Verbündeten. Waad verliebt sich in den Arzt Hamza, der in einem improvisierten Krankenhaus die medizinische Versorgung aufrechtzuerhalten versucht. Das Paar beschließt, in der Stadt auszuharren, obwohl Waad schwanger ist. Mit Smartphone und Videokamera dokumentiert sie, als Zeugin und besorgte Mutter, hautnah die jahrelange Belagerung und das Leid der Bevölkerung. Diese Innensicht auf den syrischen Bürgerkrieg ist mit ihren ungefilterten Bildern von den Ruinen der zerbombten Stadt, von Notoperationen, toten Kindern und Trauernden, oft schwer aushaltbar. Und doch ist dieses radikal parteiische und subjektive Videotagebuch gerade durch die dem schrecklichen Alltag abgetrotzten Glücksmomente wie dem Lächeln der kleinen Tochter Sama auch von Hoffnung durchzogen. 2016 aber musste die Familie mit den letzten Aktivisten aus der eroberten Stadt fliehen. Aus 300 Stunden Material wurde schließlich in London, wo Waad, Hamza und Sama Asyl fanden, dieser Film montiert: ein erschütterndes Zeugnis der brutalen Realität eines Krieges, der nicht enden will.

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