Das Dorf des Willkommens

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Der Ortsname Riace wird mit langgezogenem »a« ausgesprochen, weich und melodisch, wie eine Einladung in eine andere Welt. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine große Erzählung von einem kleinen aussterbenden Dorf, das Flüchtlinge aufnimmt – und damit neues Leben eingehaucht bekommt.
Jahrelang waren in Kalabrien, der ärmsten Region Italiens, nur die Alten zurückgeblieben. Die Jungen waren fortgegangen, um Arbeit zu suchen. So hatte Riace mehr als die Hälfte seiner 3000 Bewohnerinnen und Bewohner verloren, ein schrumpfendes Dorf, wie viele andere in dieser Gegend.
Und dann kamen die Flüchtlinge. Üblicherweise werden sie in Italien gleich nach der Ankunft in Lagern untergebracht, hausen dort unter erbärmlichen Bedingungen, ohne Privatsphäre, mit unzureichenden Sanitäranlag