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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Tierethik
Verschlingende Liebe

von Simone Horstmann vom 28.10.2023
Sind Sie tierlieb? Viele Menschen behaupten das von sich. Bei Tierethikern steht der Begriff »Tierliebe« allerdings unter Kitschverdacht. Denn was nutzt er den Tieren in den Schlachthäusern? Die Theologin Simone Horstmann findet es trotzdem nicht unsinnig von der Liebenswürdigkeit der Tiere zu sprechen.
(Foto: Photocase / Rina H.)
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Ein tierethischer Kollege verriet mir vor einigen Jahren auf einer Konferenz, dass er sich in öffentlichen Diskussionen stets davor fürchte, auf das Stichwort »Tierliebe« angesprochen zu werden. Man könne darauf nur Unprofessionelles antworten, lauter Dinge, die wissenschaftlich jenseits aller Geltung stünden. Die Frage ließe einen wie einen sentimentalen Trottel erscheinen – und das vermutlich mit voller Absicht.

In der Tierethik ist die »Tierliebe« ein verpönter Begriff. Das zeigt sich schon an ihren beiden »Gründungsvätern« Tom Regan und Peter Singer. Inhaltlich sind sie gänzlich unversöhnlich: Singer orientierte sich mit seinem »Präferenzutilitarismus« an den Interessen von Menschen und Tieren, weil er in ihnen die Möglichkeit sah, eine speziesübergreifende und möglichst objektive Ethik zu e

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Schlagwort: Tierethik
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