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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2014
Der Inhalt:

Falsche Helden

von Martin Fischer vom 19.09.2014
Krieger, Kämpfer, Killer: Wie Männer zu sein haben, wird ihnen von ihren Gesellschaften vorgeschrieben. Das zeigen nicht nur die aktuellen Krisenherde. In der Ukraine, im Irak oder in Syrien töten und schießen vor allem Männer. Doch dieselben Leitbilder gelten auch in Europa. Sich von lebensfeindlichen Normen zu befreien ist nicht leicht – aber bitter notwendig
Von Männern wird erwartet, dass sie bereit sind zu töten. Wer als Mann nicht töten will, wird in der Regel bestraft. Das ist die Schule der »Männlichkeit« (Foto: pa/Panichi)
Von Männern wird erwartet, dass sie bereit sind zu töten. Wer als Mann nicht töten will, wird in der Regel bestraft. Das ist die Schule der »Männlichkeit« (Foto: pa/Panichi)
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Männer, Gewalt, Krieg – klare Sache, logische Verbindung, so sind sie, die Männer. Das wird uns in der Berichterstattung von den Konfliktherden dieser Welt tagtäglich vor Augen geführt. Seien es junge Migranten aus Deutschland, die begeistert zu den Milizen der Islamischen Staates (IS) stoßen, seien es prorussische Separatisten in der Ukraine oder all die Söldner weltweit, für die es nachrangig ist, in wessen Auftrag sie kämpfen – immer sind es Männer, die wir kämpfen, schießen und töten sehen.

Die Frage ist jedoch: Sind Männer so? Oder muss man nicht vielmehr nach den Rahmenbedingungen und Leitbildern fragen, die Menschen männlichen Geschlechts zu »Männern« machen sollen?

Eines der zentralen Leitbilder für die Sozialisation von Jungen und

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