Der Pazifist Ernst-Ludwig Iskenius ging ins Gefängnis, weil er sich weigerte, nach der Besetzung eines Truppenübungsplatzes ein Bußgeld zu zahlen. Künftig will er anderen inhaftierten Aktivisten helfen." />
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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2023
Der Inhalt:

Pazifist
»Ich zahle nicht für eure Kriege«

von Ulrike Scheffer vom 16.02.2023
Solidarität: Unterstützer begleiteten Ernst-Ludwig Iskenius (2.v.l.) zum Haftantritt in der JVA Bützow (Foto: GÜZ abschaffen)
Solidarität: Unterstützer begleiteten Ernst-Ludwig Iskenius (2.v.l.) zum Haftantritt in der JVA Bützow (Foto: GÜZ abschaffen)
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Die ersten Tage im Gefängnis waren nicht einfach. 22 Stunden lang war ich allein in meiner Zelle, meine Bücher und mein Schreibzeug wurden zur Überprüfung zunächst einbehalten. Immerhin wusste ich, dass ich nach 20 Tagen wieder rauskomme. Viele Mitgefangene hatten diese Aussicht nicht. Vor allem junge Leute können seelische Verletzungen durch die Haftbedingungen davontragen. Die Gesellschaft sollte da genauer hinschauen.

Für mich war es schon die zweite Ersatzfreiheitsstrafe. Anfang der 1990er-Jahre saß ich nach einer Straßenblockade zu Militärmanövern zehn Tage in Konstanz ein, weil ich das Bußgeld verweigert hatte. Diesmal wurde ich verurteilt, weil ich im Sommer 2020 gemeinsam mit anderen das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr nördlich von Magdeburg besetzt hatte. 500 Euro Bußgeld s

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