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Franziskus, der Brückenbauer

von Thomas Seiterich vom 26.05.2014
Der Papst erweist sich auf seiner Reise ins Heilige Land als ein Mann für schier ausweglose Fälle. Er macht Weltpolitik –, anders als sein Amtsvorgänger aus Bayern. Wenn Benedikt XVI. auf Reisen ging, musste man damit rechnen, dass er in Fettnäpfchen trat oder Leidtragende vor den Kopf stieß. Franziskus beherrscht das Gegenteil
Umarmung, Zugewandtheit, echtes Interesse: Dafür steht Franziskus (rechts). Er  traf in Israel unter anderem Rabbi Abraham Skorka (links), einen Freund aus alten Zeiten, als Franziskus noch nicht Papst, sondern Kardinal in Argentinien ist. (Foto: Reuters/Andrew Medichini)
Umarmung, Zugewandtheit, echtes Interesse: Dafür steht Franziskus (rechts). Er traf in Israel unter anderem Rabbi Abraham Skorka (links), einen Freund aus alten Zeiten, als Franziskus noch nicht Papst, sondern Kardinal in Argentinien ist. (Foto: Reuters/Andrew Medichini)
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Benedikt erklärte deutschen Protestanten, ihre Kirche sei gar keine Kirche. Muslime beleidigte er mit seiner Regensburger Rede über die Gewalt im Islam. Brasilianischen Indigenas gab er mit auf den Weg, ihre Vorfahren hätten die katholische Mission herbeigesehnt. Und im Nahen Osten stieß er Auschwitz-Überlebende vor den Kopf. Kaum verwunderlich also, dass viele hörbar aufatmeten, als der Theologieprofessor aus Deutschland im Frühjahr 2013 von seinem Papstamt zurücktrat.

Als ein Mann aus Argentinien sein Nachfolger wurde, konnte noch niemand wissen, wie er sich auf der Weltbühne bewegen würde. Jetzt, auf seiner Reise in den Nahen Osten, erwies sich Franziskus als durch und durch politischer Papst. Das zeigte sich bei seiner erfolgreichen Reise durch Jordanien, Palästina und Israel.

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