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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2009
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Revolution in der Hinterwelt

von Thomas Seiterich vom 18.12.2009
Der Erfolg von Evo Morales in Bolivien verändert Südamerika
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Lang ist es her, da galt der vom Meer abgeschnittene Andenstaat Bolivien als das ärmste und hoffnungsloseste Land Südamerikas – als eine düstere Hinterwelt.

Die rassistische Herrschaft der Weißen und ihre Formaldemokratie über die Mehrheit der Indios, die kulturell verachtet, in Armut und ohne westliche Bildung in materiellem Elend vegetierten, schien für Ewigkeiten gemacht. Die dominante katholische Kirche, der in der Gegenwart an die neunzig Prozent der Bolivianer angehören, fügte sich passgenau ins System. Denn die Kirche leistete Barmherzigkeitsarbeit. Doch sie war in ihrer Hierarchie und Kirchenlehre weiß, eine Wundenverbinderin in einer rassistischen Ausbeutergesellschaft. Boliviens Befreiungstheologen wurden verfolgt oder, wie der Jesuit Luis Espinal (1932-1980), von der Staatsmac

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