»Lasst uns den Weltspiegel!«

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Katholische Publizisten und kirchliche Hilfsorganisationen haben die Pläne der ARD-Programmverantwortlichen kritisiert, das Magazin »Weltspiegel« von seinem angestammten Sendeplatz (sonntags 19.20 bis 20 Uhr) ins Nachtprogramm zu verschieben. In einer globalisierten Welt sei es befremdlich und unverantwortlich, das letzte regelmäßige Auslandsmagazin der ARD auf einen späten Sendeplatz zu verschieben, kritisierte der GKP-Vorsitzende Joachim Frank. Damit werde nicht nur ein renommiertes Format an den Rand gedrängt. Es drohe auch eine Schwächung der gesamten Auslandsberichterstattung. Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des katholischen Hilfswerkes Misereor, betonte: In der heutigen Zeit gibt es viele vergessene Katastrophen, ebenso aber auch Mut machende Initiativen, die uns den Weg in eine gerechtere Welt weisen. Beides einer breiten Öffentlichkeit gut verständlich zu vermitteln, ist seit Jahrzehnten das große Verdienst des »Weltspiegels«. Es könne nicht sein, dass sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen auf der Jagd nach Quoten so von der Welt abkoppelt.