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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2018
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
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Von der Lust, sich zu bekennen

von Christian Modehn vom 05.07.2018
Früher glaubte man an Gott. Heute glaubt man ans Internet. Oft macht der Seelen-Striptease in den Netzwerken Menschen sichtbar, die nicht wissen, wer sie sind. Wir brauchen eine neue Bekenntniskultur. Eine, die den Namen verdient
Wer bin ich? Allzugerne geben viele im Internet Privates von sich preis, doch mit echtem Bekenntnis hat das wenig zu tun (Foto: shutterstock)
Wer bin ich? Allzugerne geben viele im Internet Privates von sich preis, doch mit echtem Bekenntnis hat das wenig zu tun (Foto: shutterstock)
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Religionen und Kirchen werden zahlenmäßig überholt von der virtuellen Gemeinde der Facebook-Freunde: Mehr als zwei Milliarden sind bei diesem »sozialen Netzwerk« angemeldet, von 26 Millionen deutschen Nutzern gehört jeder Dritte zur Altersgruppe zwischen 18 und 24. Facebook-Chef Mark Zuckerberg beschrieb kürzlich den Glauben vieler seiner »Gemeindemitglieder«: »Wenn man sich Facebook anschließt, kann das gut sein für unser Wohlbefinden. Man fühlt sich weniger allein und das trägt zu Glück und Gesundheit bei.«

Psychologen wissen hingegen, wie belastend und schädlich das ständige Starren auf die Smartphones ist. Aber das erschüttert nicht die Gemeinde der Facebook-Freunde oder der 800 Millionen Instagram-Nutzer. Vor Bekenntnissen der neuen

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Schlagwort: Facebook
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