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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2017
Der Inhalt:

Muslime: Mehr Distanz zu Terror?

vom 07.07.2017
Es gibt muslimische Mahnwachen, Demonstrationen für den Frieden und Stellungnahmen von Islamverbänden gegen Gewalt. Dennoch wird nach jedem islamistischen Anschlag gefordert, deutsche Muslime müssten sich stärker vom Terror distanzieren. Zwei Musliminnen fragen sich: Ist das nötig? Die eine sagt: Ja! Die andere: Nein! Und Ihre Meinung?
Müssen sich Muslime immer neu von islamistischen Terroranschlägen weltweit distanzieren? »Ja!«, sagt Sineb El Marar (links). »Nein, das wäre falsch!«, findet dagegen Canan Topcu (rechts). (Fotos: privat; pa/Schindler)
Müssen sich Muslime immer neu von islamistischen Terroranschlägen weltweit distanzieren? »Ja!«, sagt Sineb El Marar (links). »Nein, das wäre falsch!«, findet dagegen Canan Topcu (rechts). (Fotos: privat; pa/Schindler)
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Sineb El Masrar: »Ja! Wir müssen mehr Haltung zeigen«

»Es geht darum, Haltung zu zeigen für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Vielfalt. Auch in Form von Demonstrationen. Wie das aussieht, können Muslime selbst entscheiden – der Demonstrationskreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. All diese Werte, von denen wir Muslime hierzulande ja ebenfalls profitieren, sind hart erkämpft worden und kein Selbstläufer. Wir stehen als Bürgerinnen und Bürger daher auch in der Pflicht, dies mit zu bewahren. Ob wir darauf nun Lust haben oder nicht.

Eine Distanzierung ist keine Stigmatisierung, sondern ein selbstbewu

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Helene Tschacher 12.07.2017:
Eine Distanzierung der Muslime vom islamistischen Terror ist ungedingt notwenig.
Jeder Muslim/Muslima sollte sich fragen, was der Koran im Grundsatz dem Menschen für seinen Leben anbietet, das im Jetzt und Hier stattfindet und nicht vor 1400 Jahren.
Die Muslime leben mit Traditionen, die unreflektiert übernommen werden und nicht diskutiert werden dürfen!
Fragen Sie sich doch, Frau Topcu, welche Gewalt Sie all jenen Menschen mit dieser Aussage: „… uns aufgezwungene Distanzierung (vom islamistischen Terror) empfinde ich jedoch auch als eine Form von Gewalt. ..“ antun, die im Namen von Allah terrorisiert, vergewaltigt und getötet werden.
Wacht auf, ihr Muslime, und denkt nach und reflektiert, was wirklich im Koran steht.
Ja, die wahren Muslime müssen Haltung zeigen und sich gegen jede Gewalt, die im Namen ihrer Religion ausübt wird, stellen! Danke Frau Sineb El Masrar!

Britta Baas 08.07.2017, 13:40 Uhr:
@lacour, 1. natürlich sind auch 20 Teilnehmer in der Lage, eine Demo für den Frieden zu machen. Sogar 2 wären es. 2. Die Demos der jüngsten Zeit hatten deutlich mehr Teilnehmer, hängen Sie getrost 2 Nullen dran, dann kommen Sie langsam in die Nähe der Realität. 3. Die Regierung hat es nicht nötig, solche Demos zu bezahlen. Die Teilnehmenden sind selbst hoch motiviert. Sie haben ja etwas zu sagen und zu zeigen. Nutzen Sie seriöse Medien, um sich zu informieren. Dann müssen Sie nicht auf Fake News hereinfallen.

Lacour 08.07.2017:
"Es gibt muslimische Mahnwachen, Demonstrationen für den Frieden..." ähh, wo denn ? eine "demo" mit 20 teilnehmern ist eine "Demo für den Frieden " ? mahnwachen, von der Regierung bezahlt !