Foodsharing
Wie ein offenes Wohnzimmer


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Statt in den Müll ins Café – das ist die Maxime des Mainzer Foodsharing-Cafés »krumm & schepp«. Und sie gilt nicht nur für Joghurt, Milch oder Mehl, sondern auch für Stühle und Tische. »Das Mobiliar sieht auch aus, als wäre es gerettet worden«, sagt der Student Marco Ohmer und schmunzelt. Er sitzt im Café auf einem gemütlichen Sofa. Die Sessel und Stühle um ihn herum sind bunt zusammengewürfelt. Ohmer nippt an seinem Chai mit Hafermilch. »Der Chai ist wirklich super hier«, sagt er.
Das Café in der Mainzer Neustadt hat im Dezember vergangenen Jahres nahe des Alten Zollhafens eröffnet. Es ist ein Projekt des Vereins »krumm & schepp«. Seine Mitglieder setzen sich gegen Lebensmittelverschwendung und soziale Ungleichheit ein. Das Café soll in ihren Augen ein Wohnzimmer für alle sein. Das sche
