Hauptstadt der wilden Tiere
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In Berlin zuckeln selbst scheue Frischlinge bisweilen über den Bürgersteig und stöbern an der Grasnarbe nach Leckerbissen. Stadt und Wildtiere – das ist längst kein Gegensatz mehr: In Hamburg oder Köln brüten mehr Vögel als im Amazonasurwald, viele seltene und bedrohte Arten überleben im Dickicht der Städte sogar besser als auf weiter Flur: Weil sie weniger gejagt werden, Unterschlupf und Nistplätze finden und auf unbebauten Flächen genug zu essen wächst. Warum sich »Wilde Tiere in der Stadt«so wohlfühlen, vermittelt ein eindrucksvoller Bildband von Florian Möllers. Das Buch ist im Knesebeck Verlag erschienen.



