Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2018
Der Inhalt:
Artikel vorlesen lassen

Baut ihr noch oder lebt ihr schon?

von Heike Baier vom 09.02.2018
Wenn Metropolen wachsen, entstehen oft nur seelenlose Schlafstädte für Besserverdienende. Doch das muss nicht sein: Tübingen macht vor, wie es möglich ist, lebendige, vielfältige Neubauviertel zu planen
Tübingen geht beim Städtebau neue Wege: Zum Beispiel mit dem Französischen Viertel, das Wohnen mit Gewerbe verbindet, Autos sind weitgehend verbannt. Ein Vorbild? (Foto: pa)
Tübingen geht beim Städtebau neue Wege: Zum Beispiel mit dem Französischen Viertel, das Wohnen mit Gewerbe verbindet, Autos sind weitgehend verbannt. Ein Vorbild? (Foto: pa)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Man sollte das Tübinger Mühlenviertel eigentlich im Sommer besuchen. Wenn die Kinder Staudämme am Mühlbach bauen oder auf dem zentral gelegenen Magazinplatz herumtoben, den sie hier liebevoll »den Maggi« nennen, während ihre Mütter dort im Schatten sitzen und plauschen. Oder an dem Abend im Juni, wenn das Viertel zur »Weißen Tafel« zusammenkommt: Alle ziehen sich weiße Klamotten an, rücken Biertische zusammen und stellen was Leckeres drauf.

»Jeder lädt jeden ein, man nimmt sich Zeit füreinander und erzählt sich Geschichten bis tief in die Nacht«, schwärmt Matthias Wachter über das Nachbarschaftsfest. Der freischaffende Architekt hat sein Büro mit großen Glasscheiben nebst Wohnung direkt am Magazinplatz und beobachtet den ganzen Tag das Treiben: »Anonymität fällt hier flach.« Der Platz mit dem

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.