Radikal einfach: Vom Operndorf an die Weltspitze
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Ausstellung und Bildband. Wenige Architekten verknüpfen in ihrer Arbeit ethische, ökologische und ästhetische Prinzipien so konsequent wie Francis Kéré. In Deutschland ist der in Burkina Faso geborene Architekt vor allem durch seine Entwürfe für Christoph Schlingensiefs Operndorf bekannt geworden. In seinen ungewöhnlichen Bauten, die vielfach ausgezeichnet wurden, verbinden sich afrikanische Tradition mit modernen Ansätzen. Der Verlag Hatje Cantz hat jetzt ein Überblickswerk zu Kérés Entwürfen vorgelegt, das Architekturmuseum der TU München zeigt bis zum 26. März eine Werkschau.
Andres Lepik (Hg.): »Francis Kéré: Radically Simple«. Texte von Ayca Beygo, Andres Lepik u. a. Hatje Cantz. 208 Seiten. 34,80 €



