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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2021
Der Geist weht durch den Bildschirm
Die Digitalisierung verändert Kirchen und Glauben
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Ich schieße nicht«

von Lorenz Opitz vom 14.05.2021
Seyda Can Yilmaz (31) aus Istanbul hat den Wehrdienst verweigert. In der Türkei ist er damit Straftäter – und gilt vielen als Verräter
Seyda Can Yilmaz hat trotz vieler Widerstände den Wehrdienst in der Türkei verweigert. (Foto: privat)
Seyda Can Yilmaz hat trotz vieler Widerstände den Wehrdienst in der Türkei verweigert. (Foto: privat)
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Weil ich den Wehrdienst verweigere, muss ich 4318 Lira Strafe zahlen. Mache ich aber nicht. Warum auch? Den Kriegsdienst verweigern zu können gehört zu den Menschenrechten – und die hat auch die Türkei unterschrieben. Trotzdem ist das hier nach wie vor eine Straftat, die sogar mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden kann.

Bisher hatte ich Glück und bin davon verschont geblieben. Vor zwölf Jahren habe ich öffentlich bekanntgegeben, dass ich nicht zum Militär gehen werde – bei einer Info-Veranstaltung an der Uni zum Thema Kriegsdienstverweigerung. Zunächst hatte das kaum Konsequenzen. Zwar bin ich seit meinem zwanzigsten Lebensjahr in der Pflicht, doch Studierende können sich vom Wehrdienst zurückstellen lassen. Damals studierte ich Politikwissenschaften. Später wechselte ich zu Psychologie. Das

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