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Amerika killt seine Kinder

von Barbara Jentzsch vom 20.12.2012
Bewaffnet bis an die Zähne: Zu viele US-Amerikaner glauben, dass ihnen Gewehre die Angst vor dem Bösen nehmen. An einer Grundschule in Newtown mussten vor einer Woche Menschen für diesen Glauben sterben. Doch der »mind set« der Amerikaner gerät ins Wanken. Endlich. Ein Kommentar von Barbara Jentzsch, USA
Ständig in Übung: Viele US-Amerikaner gehen wie selbstverständlich mit Waffen um. Auch mit solchen, die man eigentlich nur in militärischem Einsatz vermuten würde, wie die AR-15. (Foto: pa/Landov/Frey)
Ständig in Übung: Viele US-Amerikaner gehen wie selbstverständlich mit Waffen um. Auch mit solchen, die man eigentlich nur in militärischem Einsatz vermuten würde, wie die AR-15. (Foto: pa/Landov/Frey)
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Warum hat Amerika Waffengesetze, die Massenmörder zum Durchladen geradezu einladen? Nach bald vierzig Jahren im »land of the brave and home of the free« kenne ich die Niederungen der herrschenden Waffenkultur: »Guns don’t kill – people kill«, argumentiert die National Rifle Association (NRA), die Waffenlobby der US-Amerikaner. Und seit Billy the Kid und Wyatt Earp weiß ich um die historische Verbundenheit mit der Feuerwaffe. Doch welcher Film da in der amerikanischen Psyche abläuft, kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

Die Gefühle sind mir fremd, die Zahlen sind absurd, und die Fakten ergeben keinen Sinn. Sie sprechen stattdessen für Wahnsinn: In den USA gibt es mehr als 310 Millionen Waffen im Privatbesitz. Alle zwanzig Minuten stirbt ein Mensch an einer Schu

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Schlagwörter: AmerikaSicherheit
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klaus bender 24.12.2012, 11:11 Uhr:
Also es tut mir um die Leute leid, die da festsitzen und nicht weg können. Ansonsten denke ich, wenn die Leute in einem Demokratisch geführten Land, sich Waffen kaufen um sich vor Amokläufen zu schützen, dann haben Sie es einfach nicht besser verdient als in Angst und Panik zu Hause zu sitzen, weil es viel zu gefährlich wäre, das Haus zu verlassen. Aber zum Glück gibt es ja das Internet, so kann man die Waffenlobby auch ohne das Haus zu verlassen, unterstützen.
Nein nein, nicht jaulen. Jeder bekommt genau das was wonach er bittet.
JJ

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