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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Museum
Verbotene Kunst

von Manuel Meyer vom 25.11.2023
Das »Museum für verbotene Kunst« in Barcelona zeigt, wie weit verbreitet auch heute noch Zensur im Kunstbetrieb ist.
Nicht gern gesehen: Die »McJesus«-Skulptur von Jani Leinonen. (Foto: Manuel Meyer)
Nicht gern gesehen: Die »McJesus«-Skulptur von Jani Leinonen. (Foto: Manuel Meyer)
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Der mexikanische Revolutionsführer Emiliano Zapata sitzt nackt auf einem Pferd. Lediglich hochhackige Stöckelschuhe und einen rosa Sombrero trägt er. Der aus Mexiko stammende Künstler Fabián Cháriez zeigt ihn auf seinem Bild in femininer Pose. Er will damit auf die im Land immer noch weit verbreitete Homophobie aufmerksam machen. Doch für Zapatas linke Bewunderer stellt das Gemälde mit dem Titel »La Revolución« einen Angriff auf die Ehre des Nationalhelden dar.

Als es im Jahr 2019 im Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt gezeigt wurde, drangen Dutzende von Zapatas Nachfahren sowie Landarbeiter, die von linken Gewerkschaften mobilisiert worden waren, ins Museum ein. Sie drohten, das Gemälde zu verbrennen, sollte es nicht sofort aus der Sonderausstellung entfernt werden.

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