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Polen nach der Präsidentschaftswahl
Die Tiefschläge des Boxer-Präsidenten

Der Rechtspopulist Karol Nawrocki ist zum polnischen Staatspräsidenten gewählt worden. Das hat sich die Regierung um Donald Tusk selbst zuzuschreiben. Sie hat vermeidbare Fehler gemacht. Polen stehen nun schwere Zeiten bevor. Eine Analyse.
von Jan Opielka vom 21.06.2025
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Karol Nawrocki: Vom No-Name zum Präsidenten. (Foto: pa/Jakub Porzycki/Anadolu)
Karol Nawrocki: Vom No-Name zum Präsidenten. (Foto: pa/Jakub Porzycki/Anadolu)
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Karol Nawrocki, Polens künftiger Staatspräsident, war einmal Boxer. Seinen bisweilen bedeutendsten politischen Ringkampf hat der 42-Jährige nun am 1. Juni gewonnen. Er schlug seinen Widersacher, den liberal-konservativen Rafał Trzaskowski, als unabhängiger Kandidat und unterstützt von der oppositionellen Recht und Gerechtigkeit (PiS). Nawrocki war zuvor Chef des von der PiS in ihren Regierungsjahren 2015-2023 aufgewerteten Instituts für Nationales Gedenken (IPN). Am Wahlabend zeigte er nicht nur das Antlitz eines passionierten Boxers, sondern das eines überaus gläubigen Menschen – und eines sich offenbar als berufen Fühlenden. Er zitierte, ohne die Quelle zu nennen, aus dem 2. Buch der Chronik des Alten Testaments (2 Chr 7,14): »Wenn dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein

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