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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

»Mörderisch, aber legal«

von Wolf Südbeck-Baur vom 31.05.2011
Dumpingpreise und Spekulation treiben Millionen Hungernde in den Tod. Warum ist das so? Fragen an Jean Ziegler, Vizepräsident des beratenden Ausschusses des Uno-Menschenrechtsrats
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Laut Uno-Welternährungsbericht 2010 sterben täglich 37 000 Menschen an Hunger. Gibt es genügend Nahrungsmittel für die wachsende Menschheit?

Jean Ziegler: Ganz sicher! Niemand bestreitet die Zahlen des Welternährungsberichts 2010. Er stellt fest, dass die Landwirtschaft heute problemlos 12 Milliarden Menschen, also das Doppelte der Erdbevölkerung, ernähren könnte. Gleichzeitig verhungert alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren. Es gibt keine Fatalität mehr. Ein Kind, das am Hunger stirbt, wird ermordet.

Woran liegt es, dass die Nahrungsmittel nicht gerecht verteilt werden?

Ziegler: An erster Stelle zu nennen ist das Agrardumping der Industriestaaten. Sie haben 2010 ihre Bauern mit insgesamt 349 Milliar

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Schlagwörter: HungerSpekulation