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Fotoreportage
Die Mamas vom Fluss

Im Nordosten Perus enden Geburten noch viel zu häufig tödlich. Im unwegsamen Regenwald, wo die nächste Klinik oft nur per Boot erreichbar ist, kämpft eine Gruppe Frauen mit viel Engagement um jedes Leben.
von Rike Uhlenkamp vom 22.05.2025
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»Mamás del río«, Mütter vom Fluss, nennt sich die Gruppe, die ehrenamtlich Schwangeren und Müttern im Regenwald hilft – auch zuhause. (Foto: © Rainer Kwiotek/Zeitenspiegel)
»Mamás del río«, Mütter vom Fluss, nennt sich die Gruppe, die ehrenamtlich Schwangeren und Müttern im Regenwald hilft – auch zuhause. (Foto: © Rainer Kwiotek/Zeitenspiegel)
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Beim dritten Kind sollte alles gut gehen, nachdem ihr erstes mit sieben Monaten tot zur Welt kam und auch ihre zweite Schwangerschaft mit einer Fehlgeburt endete. Jetzt sitzt Jhoana German auf der Terrasse ihrer Holzhütte in Nuevo Horizonte, einem Dorf mit sieben Hütten im Norden Perus, und streicht dem schlafenden Baby in ihrem Schoß eine dunkle Locke aus der Stirn. Bunte Vögel rufen durcheinander, bellend jagen sich drei Hunde zum Ufer des Putumayo, dem Grenzfluss zu Kolumbien. Fünf Tage ist die Geburt ihres Sohnes her. Der Junge ist gesund, aber sie selbst überlebte nur knapp.

Eigentlich wollte ihn die 19-Jährige in der Klinik der nächsten Kleinstadt zur Welt bringen, doch ihre Wehen setzten zu früh ein. Jhoana German musste zu Hause entbinden. Als sich ihre Plazenta nicht löste, drohte sie z

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