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Heiliger Rasen

von Michael Hollenbach vom 29.06.2017
Es muss schon ein Fußballgott sein, der alles lenkt und fügt. Wem könnte man denn sonst die Schuld für eine Niederlage zuschieben?
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Blau und Weiß, wie lieb ich dich«, schallt es aus den Lautsprechern der Schalker Arena und aus Tausenden von Männerkehlen. Hochstimmung auf Schalke – kurz vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Der Stadionsprecher, der Oberliturg, verliest die Mannschaftsaufstellung. Der Vorname reicht – der Nachname wird von der Fangemeinde im Wechselgesang herausgeschrien. Sprecher: »Mit der Nummer vier, Benedikt« – die Fans: »Hö-we-des«.

Joachim von Soosten kennt diese Rituale. Für den evangelischen Theologen aus Bochum ist Fußball Religionsersatz, Kult. Der Fußball wird inszeniert. Er strukturiert für viele Fans die Woche. Es gilt, Rituale und Regeln zu beachten, wie man sich dem »Heiligen« gegenüber zu verhalten hat. Es gibt Zeiten, vor allem den Samstagnachmittag, den die Anhän

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