Alle guten Gaben. Geschenke des Lebens
Der Inhalt:
Geschenke sprechen eine eigene Sprache – ein Geschenk, das nicht passt, kann verletzen, demütigen oder enttäuschen. Andere bleiben uns ein Leben lang präsent. Und die qualvolle Frage, wer was warum für wie viel Geld an Weihnachten geschenkt bekommt, erinnert uns jedes Jahr wieder daran: Schenken ist eine Form der Kommunikation, die abbildet, in welchen Beziehungsnetzen wir leben, wer uns nah und wer uns fern ist.
Das Inhaltsverzeichnis mit den Autoren und ihren Beiträgen:
Friederike Weede
Wurzeln schlagen
Kinder sind ein Geschenk. Und Eltern?
Fulbert Steffensky
Es gibt dich
Wir sind gerufen vom Blick der Güte
Klaus Hofmeister
Dieser geheimnisvolle Glanz
Ich fühlte mich als Kind »gesehen« mit meinen Wünschen. Das macht in unserer religiösen Kultur Weihnachten so kostbar
Irene Dänzer-Vanotti
»Ich kann weit spucken«
Jeder Mensch hat irgendein Talent, es muss nur erkannt und hervorgelockt werden
Doris Weber
Das Wasserbecken, das vom Himmel fiel
Und Wunschzettel liest das Christkind auch nicht sehr gründlich. Sonst wäre die Panne mit der Blockflöte nicht passiert
Angelika Fey
Alle guten Gaben
Im Kindergarten von Simin Compani wird das Essen jeden Tag frisch zubereitet - und zwar in einem Schaufenster
Jutta Stössinger
Bohnenkaffee und Blaubeermilch
Es sieht aus, als habe eine Glücksfee noch einmal ihren Zauberstab für uns alle geschwungen
Uwe Birnstein
Das vergiftete Hochzeitskleid
Wenn Enttäuschung in Hass umschlägt, sind den Gemeinheiten keine Grenzen gesetzt
Norbert Reck
Wir sind so frei
Niemandem untertan sein, sondern stolze Gastgeber, die sich freuen, ihren Gott zu sich an den Tisch zu bitten. Das müsste man neu durchdenken
Thomas Schneider
Der Gefangene des Gewissens
Arbeitslager, Hungerstreik, Verbannung - und dann die Zeitenwende in Myroslaw Marynowytschs Leben
Antje Dechert
»Ich bin nie zu kurz gekommen«
Ilse Diez hat anderen Menschen viel geschenkt, ohne sich dabei zu verschenken
Barbara Gertz
Noch einmal den Sternenhimmel sehen
Die Wünsche sterbenskranker Kinder. Geschichten von der Station »Lichtblicke«
Ulla Schickling
Der Gott der überflüssigen Dinge
Ganesha ist ein dicker Mann mit Elefantenkopf und vier Armen. Und ich wusste nicht, wohin mit ihm