Zur mobilen Webseite zurückkehren

Nonnen in Rom: Krisentreffen für die Katz

von Barbara Jentzsch vom 15.06.2012
Trennen sich die US-amerikanischen Nonnen von Rom? Möglich wär´s. Denn der vermeintlich offene Dialog von Nonnen-Präsidentin Pat Farrell und Janet Mock mit Kardinal Levada und Erzbischof Sartain fand vor verschlossenen Ohren statt. Die Krise spitzt sich zu
Pat Farrell (links) und Janet Mock: Desillusioniert nach der Rückkehr aus Rom, aber immer noch mit »keep smiling«-Attitüde. Wie wird sich der Verband der US-amerikanischen Ordensfrauen jetzt entscheiden? (Foto: www.catholicanada.com)
Pat Farrell (links) und Janet Mock: Desillusioniert nach der Rückkehr aus Rom, aber immer noch mit »keep smiling«-Attitüde. Wie wird sich der Verband der US-amerikanischen Ordensfrauen jetzt entscheiden? (Foto: www.catholicanada.com)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

»Wir waren dankbar für die Gelegenheit zum offenen Dialog. Und wir werden jetzt mit unseren Mitgliedern über die nächsten Schritte beraten.« Kurz und bündig kommentierte US-Nonnen-Präsidentin Pat Farrell das am 12. Juni auf Wunsch des Verbandes der Ordensschwestern anberaumte Treffen im Vatikan. Doch das Gespräch hat offenbar nicht zur Klärung des Streits zwischen Rom und dem Dachverband der US-Frauenorden (LCWR) beigetragen. Die Gesprächspartner der nach Rom gereisten Schwestern Farrell und Janet Mock - der Leiter der Glaubenskongregation Kardinal William J. Levada und Seattles Erzbischof J. Peter Sartain - sahen jedenfalls keinen Grund zur selben Zurückhaltung, die die Nonnen nach dem Ge

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Paul Haverkamp 29.08.2012:
Dem Dachverband der US-Frauenorden möchte ich meine uneingeschränkte Unterstützung und Solidarität zukommen lassen.

Dass Rom von den Ordensfrauen in päpstlich gewohntem Herrschaftston kritiklose Unterwerfung, Arkandisziplin und Kadavergehorsam verlangt, zeigt nur, wie weit diese kath. Amtshierarchie durch ihre Verweigerungshaltung bzgl. notwendiger Veränderungen und Reformen für ein Ankommen in d. Gegenwart sich selbst ins Abseits stellt.

Wer dem Perseverieren von eigener Macht und Herrschaft eine nicht zu hinterfragende Dominanz verordnet und dabei d. Blick verliert für Notwendigkeiten gegenüber Menschen in ihren aktuellen Sorgen, Nöten und Ängsten ein dem jesuanischen Vorbild geschuldetes solid. Miteinander zu praktizieren, dem muss halt mit allem Nachdruck widersprochen und wenn notwendig sich auch von dieser Institution getrennt werden.

Menschendienst ist Gottesdienst - doch d. haben d. versteinerten Eminenzen in Rom eben noch nicht verstanden!