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Romero, der Selige

von Barbara Tambour, Thomas Seiterich vom 23.05.2015
Am heutigen Pfingstsamstag wird der 1980 von Rechtsextremen ermordete Erzbischof Oscar Arnulfo Romero in seiner Heimat El Salvador selig gesprochen. Zu Lebzeiten erhob er seine Stimme für die Armen, allen Todesdrohungen zum Trotz. Doch er war nicht immer ihr Freund. Zuvor musste er eine radikale Lebenswende vollziehen. Heute bemühen sich konservative Kirchenkreise, den Bischof für sich zu vereinnahmen
Oscar Romero, in Lateinamerika so populär wie kaum ein anderer Heiliger (Foto: pa/ap/Salvador Melendez)
Oscar Romero, in Lateinamerika so populär wie kaum ein anderer Heiliger (Foto: pa/ap/Salvador Melendez)
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Oscar Arnulfo Romero war jahrzehntelang ein konservativer Geistlicher, der in der Amtskirche Karriere machte. Doch im Bürgerkrieg in El Salvador, also in der letzten Phase seines Lebens, schärfte sich sein Sinn für Gerechtigkeit. Er vollzog eine radikale Wende, spätestens nachdem sein Priesterfreund, der Jesuitenpater Rutilio Grande, am 12. März 1977 in einem Zuckerrohrfeld auf dem Gebiet seiner Pfarrgemeinde Aguilares ermordet wurde und Romero in der armseligen Dorfkirche neben dem Getöteten eine Nacht lang Wache hielt. Padre Rutilio war im Auftrag von Großgrundbesitzern getötet worden, weil er sich beharrlich für geschundene Landarbeiter und Kleinstbauern eingesetzt hatte.

Wenn ein Christ so radikal umkehrt wie Erzbischof Romero, dann hat der Bekehrungsprozess ganz reale Umstände. Beim Völk

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