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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2022
Der Inhalt:

Kolonialherren adé

vom 16.12.2022
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Seit Jahren kämpfen afrodeutsche Initiativen dafür, Straßen umzubenennen, die Namen von Kolonialbeamten und -militärs tragen. Bisher gelingt das nur in Einzelfällen – so im Berliner Stadtbezirk Wedding. Dort heißt der bisherige Nachtigalplatz nun Manga-Bell-Platz; die bisherige Lüderitzstraße wurde in Cornelius-Fredericks-Straße umbenannt. Das Königspaar der Duala in Kamerun, Emily und Rudolf Douala Manga Bell, kämpfte gegen die deutsche Kolonialherrschaft in ihrem Land. Rudolf wurde dafür 1914 hingerichtet. Fredericks war ein Widerstandskämpfer gegen die deutsche Kolonialherrschaft im heutigen Namibia. Die bisherigen Namensträger Adolf Lüderitz und Gustav Nachtigal waren Wegbereiter des deutschen Kolonialismus. Für die Umbenennung stark gemacht hatten sich unter anderem die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland und Decolonize Berlin.

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